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Hausaufgaben, Donnerstag, den 9. SEptember

Berliner Platz A2

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Seite 18 = Aufgabe 7 Sätze 1 -5 abschreiben und dann Nebensätze mit "weil" ergänzen

Seite 19 = Aufgabe 8 Nebensätze schreiben

Beispiel: Maria ist nicht zu Party gekommen. Sie war krank.

Maria ist nicht zu Party gekommen, weil sie krank war.

Seite 19 = Aufgabe 9

Seite 19 = Aufgabe 10

Seite 20 = Aufgabe 11 Schreiben Sie Sätz mit Dativ UND Akkusativ

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Seite 21 = Aufgabe 14 

Seite 21 = Aufgabe 15

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Seite 24 = Aufgabe 3 Ordinalzahlen l e r n e n

Seite 26 = wwORTLISTE lEKTION 15 SCHREIBEN und LERNEN

Walpurgisnacht oder Maibaum 1. Mai 2015

Thale. 

Trotz Regenwetter habenmehrere Tausend Hexen und Teufel auch in diesem Jahr rund um den Harz die Walpurgisnacht gefeiert. Im Landkreis Harz trafen sich nach Angaben der Polizei in Halberstadt 10.000 Menschen – und das durchgehend friedlich. Allein auf dem Hexentanzplatz in Thale waren es etwa 5000. Nach Angaben des Harzer Tourismusverbandes wollten sich rund 20 Orte an dem Spektakel in der Walpurgisnacht beteiligen.


Der Name Walpurgisnacht leitet sich von der hl. Walburga (auch Walpurga oder Walpurgis) ab, einer Äbtissin aus England (710–779). Der Gedenktag dieserHeiligen wurde im Mittelalter am 1. Mai gefeiert(im deutschen Regionalkalender nun am 25. Februar, ihrem Todestag). Die neun Tage davor wurden alsWalpurgistage bezeichnet, das Läuten von Glocken zur Abwehr der angeblichen Hexenumtriebe wird örtlich auch als Walpern beschrieben.[2]


Traditionell gilt die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai als die Nacht, in der die Hexen insbesondere auf dem Blocksberg (eigentlich „Brocken“), aber auch an anderen erhöhten Orten ein großes Fest abhalten. Diese Vorstellung istbeeinflusst von den Beschreibungen des Hexensabbat in der Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts.


Der Name Walpurgisnacht 
wurde durch Goethes Faust (Teil I, 1808) popularisiert. Frühere Belege sind im 18. Jahrhundert nachweisbar.
Adelungs Wörterbuch (1774–1786) notiert unter Walpurgis:
„der Walpurgisabend, die Walpurgis-Nacht u. s. f. im gemeinen Leben, der Walper-Abend, die Walper-Nacht. Da sich das Jahr bey den Deutschen so wohl, als den übrigen Europäischen Völkern, in den ältesten Zeiten mit dem ersten May
anfing, so ist der in Ansehung der Walpurgis-Nacht bey dem großen Haufen noch herrschende Aberglaube vermutlich ein Überrest davon, und der bey dem Jahreswechsel ehedem üblichem Gebräuche.“
Im 17. Jahrhundert erscheint bei 
Johannes Praetorius (Blockes-Berges Verrichtung, Leipzig 1668):
„Ausführlicher Geographischer Bericht / von den hohen trefflich alt- und berühmten Blockes-Berge: in gleichen von der Hexenfahrt / und Zauber-Sabbathe / so auff solchen Berge die Unholden aus gantz Teutschland / Jährlich den 1. Maij in Sanct-Walpurgis Nachte
anstellen sollen.“
Früher
warder 1. Mai der Gedenktag der Apostel Philippus und Jacobus und wurde daher „Philippi Jacobi“ genannt. Johannes Coler schrieb 1603 in seinem Calendarium Perpetuum (S. 89):
„Den nehesten Tag vor Philippi Jacobi zu Abend
pflegen Zeuberer viel Teuffeley zu uben / damit sie die Leute viel beleidigen – aber in demselben Abschnitt auch: „Wenns an S. Walpurgis Abend regnet / oder dieselbe Nacht tawet / so hoffet der gemeine Mann auf ein gut Jahr.“

Tradition und Brauchtum[Bearbeiten]

Kupferstich von W. Jury nachJohann Heinrich Ramberg (1829) zuGoethes Faust I: „Ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei. So spukt mir schon durch alle Glieder die herrliche Walpurgisnacht.“

Viele Walpurgisriten leben in bäuerlichen Maibräuchen fort. Im Volksbrauchtum schützte man seinen Hof durch nächtliches Peitschenknallen, ausgelegte Besen und Maibüsche. Der Maibaum, meist eine Birke, ist zugleich Fruchtbarkeitssymbol und Darsteller des Weltenbaums. Zu Walpurgis werden traditionell die Maibäume aus dem Wald in den Ort geholt, um sie der Liebsten vor das Haus zu stellen. In der Dorfmitte wird um den Baum getanzt. Der Baum symbolisiert so die Fruchtbarkeit der Natur, die auf diese Weise zu den Menschen gebracht wird. Rituelle Liebesakte auf den Feldern sollten in vorchristlicher Zeit angeblich die menschliche Fruchtbarkeit auf den Ackerboden übertragen. Eine besondere Rolle spielenhierbei die Brautstein genannten Monolithen im Wendland (zum Beispiel in Woltersdorf und Trebel), die man als versteinerte Brautpaare ansah. Es soll Sitte gewesen sein, dass in der Walpurgisnacht Mädchen mit entblößten Genitalien über diese Steine rutschten, um sich dabei ihren Liebhaber zu wünschen.

Viele der Bräuche bei Frühlingsfesten ranken sich um junge Paare, die symbolisch für die menschliche Gemeinschaft stehen. Der Gang zwischen zwei Walpurgisfeuern soll reinigen und Seuchen fernhalten (Walpurgis gilt als Schutzheilige gegen Pest, Husten und Tollwut). Die auch heute noch in weiten Teilen Deutschlands gefeierten Hexenfeuer gehen mutmaßlich auf diese Tradition zurück. Mit der sehr rigoros gehandhabten Christianisierung nicht nur in Deutschland wurden diese alten Bräuche als heidnisch verdammt, die ursprüngliche, nach Ansicht einiger Forscher auf matriarchalischeGesellschaftsstrukturen zurückgehende Bedeutung ging verloren und in ländlichem Jugendbrauchtum auf.

Maieinsingen, Maifeuer, Tanz in den Mai[Bearbeiten]

Maifeuer in Akalla (Schweden)

Das Hexenfeuer (auch „Tanz in den Mai“ oder „Maifeuer“ genannt) wird in weiten Teilen Deutschlands gefeiert. Dazu wirdam 30. April ein Feuer entfacht, mit dem man „die bösen Geister“ vertreiben will. Dies wird bis spät in die Nacht gefeiert. Istdas Feuer etwas heruntergebrannt, findet in einigen Gegenden der Maisprung statt, ein Brauchtum, bei dem es üblich ist, dass Verliebte gemeinsam über das Maifeuer springen.[3] Auf dem Hexenfeuer stehen gelegentlich hölzerne „Hexen“, die meist von der Jugend angefertigt worden sind. In den Schweizer Alpen haben sich sogenannteTanzbödeli erhalten. Das sind Orte, an denen sich während der Calvinisierung trotz 150-jährigen Musik- und Tanzverbots die Jugend traf, um heimlich zu feiern. Heutzutage hat diese Tradition jedoch nur noch wenig mit Aberglauben oder Hexenverbrennung zu tun, sondern ist mehr als Volksfest anzusehen. In Marburg wird das Hineinfeiern in den Mai alljährlich mit einem Maieinsingen von Magistrat und hunderten Menschen auf dem Rathausplatz gestaltet. Punkt Mitternacht wird gesungen.

·         In der Pfalz, der Eifel, dem Hunsrück und im Saarland gehen am Abend des 30. April Kinder in Gruppen durch die Orte um zu „walpern“ oder auch zu „hexen“, also Schabernack zu treiben. Speziell beliebt ist dabei das Fortbewegen von Fußmatten, Mülleimern, Gartengeräten usw., also von allem um ein Haus herum, was nicht befestigt ist.

·         Der Tanz in den Mai ist die moderne Form des alten Brauches, den Beginn des Mais (1. Mai) in der Walpurgisnacht (30. April) mit Tanz und Gesang zu begrüßen und dabei Maibowle zu trinken.

·         Neben reinen Tanzveranstaltungen wird auch gelegentlich der Brauch gepflegt, sich ähnlich wie zu Halloween oder Karneval zu verkleiden und „Hexentänze“ aufzuführen.

·         In Österreich, Baden-Württemberg, Bayern und der Oberlausitz wird meist am Abend vor dem 1. Mai ein Maibaum aufgestellt, der in der Regel eine Fichte oder Tanne ist (in Österreich ist es jedoch eine Birke). In anderen Regionen wird dieser Brauch jedoch ausschließlich am Morgen des 1. Mai begangen.

·         Vereinzelt gibt es auch den Brauch des Maistrichs: Dabei werden in der Nacht weiße Linien mit Kreide, Kalk oder ähnlichem bei heimlich Verliebten vom Haus des einen zum Haus des anderen gezogen und somit öffentlich gemacht. Andernorts werden Häcksel gestreut, anstatt weiße Linien zu ziehen.

·         In Heidelberg ziehen in der Walpurgisnacht jedes Jahr Tausende Menschen auf den Heiligenberg zur Thingstätte und feiern ein Fest, bei dem es weder kommerzielle Verkaufsstände noch elektrisches Licht gibt. Es handelt sich hierbei um die größte inoffizielle Feier Heidelbergs, die sich bei der Heidelberger Bevölkerung und bei den Studenten großer Beliebtheit erfreut.

·         Im Rheinland (genauer in Köln und Umgebung) stellt der Verliebte seiner Angebeteten in der Nacht einen Maibaum. Dazu wird eine Birke mit buntem Krepppapier geschmückt und an oder vor das Haus der Auserwählten gestellt.

Nordeuropa[Bearbeiten]

In Schweden und Finnland finden in der Walpurgisnacht die größten Studentenfeste des Jahres statt, Vappu in Finnland und Valborg in Schweden, wobei ähnlich wie in Deutschland um ein Maifeuer herum viel gesungen, gelacht und getrunken wird.

ine Hexe ist im Volksglauben eine mit Zauberkräften ausgestattete, meist weibliche, heil- oder unheilbringende Person, die im Rahmen der Christianisierunghäufig mit Dämonen oder dem Teufel im Bunde geglaubt wurde.

Zur Zeit der Hexenverfolgung wurde der Begriff Hexe vereinzelt als Fremdbezeichnung auf Frauen und Männer angewandt, die unter dem Vorwurf der Zaubereiverfolgt wurden. Später setzte er sich, insbesondere in der wissenschaftlichen Untersuchung des Phänomens „Hexenverfolgung“, allgemein durch.

Walpurgisnacht oder Maibaum 1. Mai 2015

 

Text

Original

Übersetzung

 

Infinitiv

 

 

1

Präsens

 

 

2

Präteritum

 

 

3

Perfekt

 

 

 

Plusquamperfekt

 

 

 

Futur

 

 

4

Modal

 

 

5

trennbar

 

 

6

Imperativ

 

 

7

Passiv

 

 

 

 

 

 

 

Text

haben gefeiert

 

 

Text

trafen sich

 

 

Text

waren beteiligen

 

 

Text

leitet ab

 

 

Text

wurde gefeiert

 

 

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wurden bezeichnet

 

 

Text

beschrieben

 

 

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gilt

 

 

Text

abhalten

 

 

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ist

 

 

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wurde popularisiert

 

 

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sind nachweisbar

 

 

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notiert

 

 

Text

anfing

 

 

Text

anstellen sollen

 

 

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wurde genannt

 

 

Text

pflegen

 

 

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uben

 

 

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beleidigen

 

 

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regnet

 

 

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hoffet

 

 

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spukt

 

 

Text

leben

 

 

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schützte

 

 

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werden  geholt

 

 

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stellen

 

 

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wird getanzt

 

 

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symbolisiert

 

 

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gebracht wird

 

 

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sollten übertragen

 

 

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spielen

 

 

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ansah

 

 

Text

soll gewesen sein

 

 

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rutschten

 

 

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wünschen

 

 

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ranken

 

 

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stehen

 

 

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soll reinigen

 

 

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fernhalten

 

 

Text

gilt

 

 

Text

gefeierten

 

 

Text

gehen zurück

 

 

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wurden verdammt

 

 

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ging verloren auf

 

 

Text

wird entfacht

 

 

Text

vertreiben will

 

 

Text

Ist heruntergebrannt

 

 

Text

findet statt

 

 

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springen

 

 

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haben sich erhalten

 

 

Text

sich traf

 

 

Text

ist  anzusehen

 

 

Text

wird gestaltet

 

 

Text

wird gesungen